Kontakt

Espanstr. 58, 90765 Fürth

Tel. 0911­ 47 890 888
info@vitalmed-franken.de

Neuraltherapie

Was ist Neuraltherapie?
Die Neuraltherapie ist ein so genanntes "ganzheitliches" Therapieverfahren. Ihr Ziel ist es, die Selbstheilung des Organismus über das vegetative Nervensystem mittels Injektion eines kurz wirkenden Lokalanästhetikums (Procain) anzuregen.

Ziel der Behandlung:
Der Wirkmechanismus der Neuraltherapie ist wie der der Akupunktur zum größten Teil ungeklärt. Man nimmt eine Stimulation von Triggerpunkten des vegetativen Nervensystems an, die zu einer Unterdrückung der Erregungsübertragung und damit zur Verminderung von Schmerzen beiträgt. Durch die Neuraltherapie sollen gezielte Reize gesetzt und bestimmte Nervenverbindungen für kurze Zeit unterbrochen werden. Dadurch soll der Körper die Chance bekommen, sich selbst wieder in einem Normalzustand zu organisieren (vergleichbar einem Neustart beim Computer).

Die Neuraltherapie stützt sich auf zwei Therapiezweige: Die Segmenttherapie und die Störfeldtherapie.
Die Segmenttherapie geht davon aus, dass ein injiziertes Lokalanästhetikum eine Fernwirkung auf ein bestimmtes Organ hat. In dieser Form kann die Neuraltherapie über Quaddeln an der Haut oder über die Ganglien erfolgen.
Die Störfeldtherapie geht davon aus, dass es bestimmte Gewebeformen gibt, die als Störfeld auf den menschlichen Körper wirken und die dementsprechend den Körper energetisch schwächen. Entstört man diese Felder, kann der Körper wieder gesund werden. Solche Störfelder gehen von Narben aus, aber auch von den Mandeln, der Schilddrüse, den Nasennebenhöhlen und dem Zahn-Kiefer-Raum. Besonders im Bereich der Narben wird die Neuraltherapie häufig eingesetzt.
Die Wirksamkeit der Neuraltherapie ist in der Schulmedizin umstritten, da ein methodischer Wirksamkeitsnachweis der Neuraltherapie im Sinne der evidenzbasierten Medizin aussteht.

    Bei welchen Problemen kann Neuraltherapie helfen?
    Die Neuraltherapie wird bei einer Vielzahl von Regulations- und Funktionsstörungen eingesetzt, u.a. bei:
  • Rückenschmerzen
  • Gelenkerkrankungen
  • Kopfschmerzen inkl. Migräne
  • Neuralgien
  • chron. Entzündungen
  • postoperativen Schmerzen
  • Erschöpfungsdepression
  • Schwindel
  • bestimmte Infektionskrankheiten (z.B. akute Nebenhöhlenentzündung)
  • Prostataleiden
  • hormonelle Störungen